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Unsere Zuchtpilze

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wir wachsen folgende Pilze:

Weisse Champignons

(Agaricus bisporus)

 

Schon am Hofe Ludwigs XIV. (1638-1715) galt der Champignon als begehrte Delikatesse. Als um 1650 ein Gärtner bei Paris entdeckte, dass auf seinen abgeernteten, fruchtbaren Melonenbeeten, plötzlich Champignons spriessten, entstand die Idee, die Pilze anzubauen. Und bald auch kam man dahinter, dass sie lichtscheue Wesen sind und am besten in dunklen Gewölben und Kellern gedeihen. -o- Allerdings befasste man sich erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts ernsthaft mit der Champignonzucht. Nach und nach entstanden viele Produktionsbetriebe in eigens dafür erbauten abgedunkelten und klimatisierten Spezialhallen. So blieb der Edelpilz schliesslich nicht mehr nur exklusiven Kreisen und der feinen Gastronomie vorbehalten, sondern wurde erschwinglich für jedermann.

Braune Champignons

(Agaricus bisporus)

 

Der braune Champignon ähnelt, was Größe und Form betrifft, dem weißen Champignon. Der Unterschied liegt in der braunen Farbe und dem nussige Geschmack. Außerdem enthält der braune Champignon weniger Feuchtigkeit, weshalb er bei der Zubereitung weniger schrumpft.

Perl Champignons

(Agaricus bisporus)

 

Das kleinste der Champignons. Sein geschlossener Kopf ist von fester Struktur. Der Pilz kommt vor allem in Salaten gut zur Geltung.

Jumbo/Riesen Champignons

(Agaricus bisporus)

 

Gibt man einem weißen Champignon genug Raum und Zeit zum Weiterwachsen, wird der Kopf noch größer als fünf Zentimeter und der Pilz darf den Namen „Riesenchampignon“ tragen. Diese Sorte kann bis zu zwölf Zentimetern groß werden.

Portobello Champignons

(Agaricus bisporus)

 

Ein Portobellopilz ist mit einem Durchmesser von gut zwölf Zentimetern nichts anderes als ein etwas groß geratener brauner Champignon. Durch seine Größe eignet sich der Portobello sehr gut für Füllungen, zum Beispiel mit Käse oder Ei. Hervorragend auch für Vegetarier oder wenn man mal einen Tag auf Fleisch verzichten möchte. Dieser große, fleischige Champignon kann auch am Stück oder in Scheiben geschnitten gebacken oder gegrillt werden.

Austernpilze

(Pleurotus ostratus)

 

Seinen Namen verdankt der Pilz seiner Ähnlichkeit mit einer Austernschale: breit und fächerförmig. Diese Sorte wird auf einem Gemisch von Stroh und Wasser gezüchtet und hat einen zarten, fleischigen Geschmack. Der Austernseitling verdankt seinen Beinamen “Seitling” der Tatsache, dass er in der Natur seitlich aus Bäumen wächst.

Gelbe Austernpilze

(Pleurotus citrinopileatus)

 

Der Gelbe Austernpilz werden bei der Ernte gepflückt in Bündeln und werden dann eins nach dem anderen abgeschnitten. Der Geschmack dieses Pilzes ist leicht, saftig und ein bisschen süß. Es ist ein guter Pilz für vegetarische Gerichte oder in fernöstliche Wok Gerichte. Dies ist wegen der festen Textur des Pilzes. Der Hut des gelben Austernpilzes ist ungefähr 5 cm.

Shii-take

(Lentinula edodes)

 

Shii-take sind seit vielen tausend Jahren in Asien als Nahrungsmittel und Medizin bekannt. In Japan züchtet man den Shiitakepilz seit jeher auf Holzstämmen. Der Shiitakepilz hat einen flacheren Hut als der Champignon. Die Farbe des Shiitakepilzes variiert von hellbraun bis dunkelbraun mit unterschiedlichen Farbtönen. Der Stiel ist cremefarben, ebenso wie die Lamellen an der Unterseite des Pilzhuts. Der Geschmack und das Aroma sind würzig. Der Shiitakepilz schmeckt herrlich in Pfannengerichten, aber auch in Salaten, Suppen und Omeletts.

Pied Bleu/Violetter Ritterling

(Lepista nuda)

 

Der violette Ritterling (oft verwendet wird auch die französische Bezeichnung „Pied Blue“) kommt häufig wild vor. Vor allem in Frankreich wird dieser Pilz in den Monaten Oktober und November gepflückt. Junge, wilde Exemplare sind sehr geschmackvoll. Der Pilz hat einen süßlichen Geruch und einen kräftigen Geschmack. Der violette Ritterling wird oft gebraten zu Fleisch (Wild) gegessen, aber auch in Nudelgerichten kommt der Geschmack gut zur Geltung. Der Pilz wird auf einem Substrat ähnlich Champignons gezüchtet.

Pioppino

(Agrocybe aegerita)

 

Die Pilze wachsen in Büschen. Ihre kleinen Hüte erinnern anfangs auch in Farbe und Festigkeit an junge Steinpilze. Auch nach dem Garen bleiben die bleistift - bis fingerstarken Stiele noch knackig. 

Wegen seines herrlichen Waldpilzaromas zählen wir den Pioppino zu den besten Zuchtpilzen überhaupt.

Agaricus Arvensis

Maitake

(Grifola Frondosa)

 

Pom Pom Blanc
(Hericium erinaceus)
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